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Mutterschutz nach Fehlgeburten
Die Veranstaltung der Friedrich Naumann Stiftung findet in Kooperation mit den Liberalen Frauen Niedersachsen e.V. und Leere Wiege e.V. statt und widmet sich der Diskussion rund um die bessere Unterstützung von Eltern nach Tot- und Fehlgeburt. Anspruch auf Mutterschutz sollen künftig alle Frauen haben, die nach der 20. Schwangerschaftswoche eine Fehl- oder Totgeburt erleiden – und dies rechtlich abgesichert und ohne sich in dieser belastenden Situation z.B. vor einem Arbeitgeber erklären zu müssen. Auch Väter sollen laut Koalitionsvertrag eine zweiwöchige Schutzzeit erhalten nach der Geburt eines Kindes – auch bei Tot- bzw. Fehlgeburten ab der 20. Woche.
Gehen die Forderungen nach einem gestaffelten Mutterschutz weit genug? Welche Rechte haben die Väter? Gibt es weitere Bereiche, in denen die Versorgung und Betreuung betroffener Familien unterstützt und gefördert werden muss? Diesen und auch Ihren Fragen stellen sich Dr. Maren Jasper-Winter, Abgeordnete der FDP Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus und Mitglied im FDP-Bundesvorstand, die die Idee zur Entlastung betroffener Eltern in die Koalitionsverhandlungen einbrachte, Natascha Sagorski, die Initiatorin der Online Petition „Gestaffelter Mutterschutz nach Fehlgeburten“, und Angela Sliwak, Elterngruppenleiterin und Trauerbegleiterin von Leere Wiege e.V. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier: Friedrich Naumann Stiftung