07.03.2019 | 219a
Zum Tag der Informationsfreiheit
Die SPD ruderte zurück und was vom Streit um den § 219a und die Informationsfreiheit für ungewollt Schwangere bleibt, ist ein fauler Kompromis. Dieser sorgt weder für mehr Informationsfreiheit noch nimmt er Frauen als selbstbestimmte Menschen ernst. Im Gegenteil, mit der angestrebten zentralen Liste mit Ärzten, Krankenhäusern und anderen Einrichtungen, die Abbrüche vornehmen, öffnet man denjenigen Tür und Tor, die sich im Kreuzzug gegen die körperliche Selbstbestimmung der Frau befinden..